Die Welt scheint zweigeteilt zu sein und sich zunehmend zu polarisieren: Auf der einen Seite befinden sich jene zivilgesellschaftlich und oft nur ehrenamtlich engagierten Idealisten, welche auf Basis der Expertisen kritischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „die Welt retten“ möchten und sich besorgt für eine zukunftsorientierte, nachhaltige Entwicklung einsetzen, die neuerdings auch als „enkeltauglich“ bezeichnet wird. In diesem Sinne setzen sie sich in heroischer Sisyphusarbeit gegen die Auswüchse ungezügelter menschlicher Machtausübung zur Wehr, welche in habgieriger Gewinnabsicht immer umfassender und immer rasanter die natürlichen Lebensgrundlagen der gesamten Menschheit vernichten.