Tusculanische Gespräche

Der Titel dieser Veranstaltungsreihe ist einer Serie von philosophischen Gesprächen nachempfunden, zu denen Cicero bereits 45 v. Christi Geburt geladen hat. Der Ort des Geschehens: Tusculum, ein Villenviertel von Rom, in dem Ciceros Landhaus stand. Als „Gespräche in Tusculum“ haben sie in Ciceros Werk Eingang gefunden.

Mit den Tusculanischen Gesprächen verfolgt der Universitäts.Club Klagenfurt seit 1997 die Intention, wissenschaftliche Kontroversen voranzutreiben, diese aber zugleich einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und nachvollziehbar zu machen. Häufig werden dabei Wissenschaftler*innen anderer Universitäten gemeinsam mit Angehörigen der Universität Klagenfurt aufs Podium geladen, immer wieder auch Praktiker*innen.

Die Auswahl der Themen zielt auf Kontroverse ab, zugleich aber auch auf Verständigung: Mindestens insofern, als unterschiedliche Positionen und Sichtweisen verständlich und nachvollziehbar werden sollen.

3. Tusculanisches Gespräch
„Kann die Hirnforschung den Geist erklären?“
Im Gespräch:
Univ.-Prof. Dr. Peter Heintel (Universität Klagenfurt)
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Roth (Universität Bremen)
21. März 2001