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Veranstaltungen

„Zeit ist Geld !?“
07. – 09. Juni 2001

Geld ist ein höchst praktisches Mittel zum Zweck. Die Möglichkeiten, die mit dem Geld verbunden sind, haben etwas Unwiderstehliches, ja Magisches an sich. Und tatsächlich vereinigt das „Produkt Geld„ verschiedene Widersprüche in sich, die es so interessant und zentral werden lassen. Man kann sich damit einerseits die für das Leben notwendigen Produkte eintauschen, sich Wünsche erfüllen und – sofern man genug davon hat – auch so manchen Luxus leisten oder sich gar Träume erfüllen. Man kann sogar sein Geld für sich arbeiten lassen. Andererseits werden mit Geld aber auch Arbeits- und Dienstleistungen abgegolten.

„Friss oder stirb“
25. – 27. Mai 2000

Über die Ethik der Unternehmensführung oder die Frage, wieviel Moral dem „Diktat des Sachzwangs" geopfert werden darf? Der Titel dieses nun schon fünften Universitäts.Club-Symposiums kann und soll durchaus in mehrfacher Hinsicht interpretiert werden. Die Doppelsinnigkeit durch die Verwendung des Begriffes ,,Fressen" im Zusammenhang mit der Frage nach der Ethik in der Wirtschaft kann zunächst einmal - wie auch aus dem Untertitel hervorgeht - auf die Ohnmächtigkeit bezogen werden, der man in der heutigen Arbeitswelt ausgesetzt ist, obwohl mehr denn je der selbständige, unternehmerisch denkende Mitarbeiter oder der flexible, auf Wertschöpfung bedachte Fachspezialist gefragt und benötigt wird.

„Zauberlehrlinge des Wirtschaftswachstums“
03. – 05. Juni 1999

Management, das Wahre, Gute, Schöne und die Magie von Beschleunigung, Globalisierung und Shareholder Value. Die Welt entwickelt sich zu einem “globalen Finanzdorf”. In einer Mischung aus Virtualität und Realität entwickeln sich die Börsenkurse, in denen sich immer weniger die tatsächlichen Leistungen der notierten Unternehmen, sondern vielmehr die Erwartungen der weltweiten Anleger widerspiegeln. Alle, Unternehmer, Anleger und die immer mehr von dieser Logik der Wirtschaft vereinnahmten politischen Verwalter regionaler Volkswirtschaften sind getrieben von der Hoffnung linearen Wirtschaftswachstums, niedriger Inflation, geringer Arbeitslosigkeit und stetig steigenden Börsenkursen.