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Veranstaltungen

„Macht! Fluch oder Segen?“
03.-05. Juni 2004

Strategien zur Durch- und Umsetzung unterschiedlicher Interessen. Der Begriff "Macht" ist ambivalent und verführt zur Polarisierung. Schnell wird Macht negativ assoziiert mit Machtmissbrauch, insbesondere von jenen, die nicht über die Möglichkeiten und Kompetenzen verfügen, sich gegenüber anderen durchzusetzen. Macht als die Möglichkeit zu bestimmen, ob (oder wie, wann) etwas passiert oder nicht, erweist sich andererseits aber auch als die Möglichkeit zu handeln, wo um unterschiedliche, zum Teil antagonistische Interessen gerungen und um Vorteile gekämpft wird. Macht wirkt.

„Der Preis des Profits“
29.-31. Mai 2003

Die Krise des neoliberalen Ökonomiemodells: Betriebsunfall oder System? Die Weltkonjunktur ist ins Stocken geraten. Die Verheißungen der Globalisierung und insbesondere die offensichtlich viel zu hohen ersprechungen der New Economy sind an den Börsen zerplatzt wie Seifenblasen. Die Rede von der "Gesundung" der Wirtschaft bzw. von der Überwindung einer "temporären Strukturkrise" über eine globale Orientierung am Shareholder Value, einer Wirtschaftspolitik also, die sich zunehmend der Logik des Kapitalmarktes verschrieben hat und ihr Heil in Fusionen und noch weiter gehender Deregulierung/Liberalisierung sucht, ist längst einem Bejammern des weltweit angeschlagenen Wirtschaftsmotors gewichen.

„Die Macht der Konflikte“
30. Mai – 01. Juni 2002

Ursachen und Lösungen von Konflikten zwischen Individuen, Gruppen und Organisationen. Widersprüche und Konflikte begleiten und gestalten unser ganzes Leben. Ob wir wollen oder nicht, sind wir laufend damit beschäftigt, mehr oder weniger schwierige Entscheidungen zu treffen oder diese - mit nicht unbeträchtlichem Aufwand und manchmal hohen finanziellen, psychischen oder gar gesundheitlichen Kosten - hinauszuschieben. Vielfach werden die betreffenden Konflikte als solche gar nicht wahrgenommen (verdrängt) oder geleugnet, denn: Die Auseinandersetzung mit Konflikten ist emotional besetzt, oft ärgerlich und zumeist mit Unsicherheit und damit auch mit Angst verbunden. Entscheidungen zu treffen ist anstrengend, insbesondere dann, wenn zwei „soziale Wahrheiten“ aufeinander treffen, von denen beide - aus ihrer jeweiligen Sicht - berechtigt und damit „richtig“ sind oder wenn notwendige Entscheidungen unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.